ermöglichen Gespräche mit ähnlich Betroffenen in einem geschützten Rahmen und werden von geschulten und erfahrenen Betroffenen geleitet. Dabei ist es unerheblich, wie lange der Tod her ist.
sind überkonfessionell
erheben keinen therapeutischen Anspruch
garantieren jedem und jeder, nur das erzählen zu wollen, was sie bzw. er möchte oder auch nur zuzuhören; lediglich eine kurze Mitteilung zur persönlichen Betroffenheit ist obligatorisch;
garantieren Anonymität. Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich; eine Mitgliedschaft bei AGUS e.V. ist nicht erforderlich
Nehmen Sie bitte vor dem ersten Gruppenbesuch Kontakt mit der/dem AnsprechpartnerIn auf.
Sie können solange an der Gruppe teilnehmen, wie es Ihnen gut tut.
finden in der Regel einmal monatlich statt
dauern zwei bis drei Stunden
beginnen mit einer Eingangsrunde, bei der alle ihre mitgebrachten Themen benennen können
haben einen durch Gesprächsregeln strukturierten Ablauf. Diese werden am Beginn mitgeteilt; die Gruppenleitenden haben die Aufgabe, für die Einhaltung dieser Regeln zu sorgen, um für alle einen wertschätzenden Umgang und guten Verlauf zu ermöglichen
Austausch mit Menschen, die ebenfalls Suizidtrauernde sind
Einschätzen der eigenen Reaktionen im Vergleich mit anderen („Bin ich normal?“)
Erweiterung des Blicks auf die Trauer nach Suizid durch Gespräche mit Menschen, die „anders“ trauern, z.B. weil die Beziehung zum Verstorbenen eine andere war oder weil der zeitliche Abstand größer/kleiner ist
Verständnis, da Vieles nicht erklärt werden muss
praktische Hinweise für die persönlichen Handlungsmöglichkeiten, z.B. was sage ich meinen Kindern, wie gestalte ich die nächste Familienfeier, usw.
Betroffenenkompetenz!
Montag - Donnerstag:
9.00 - 15.00 Uhr
Mittwoch:
17.00 - 19.00 Uhr